Börde-Winter (Der Februar)

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08. Februar 2023

Es hat sich schon gestern abgezeichnet. Frost und Sonne, Nebel am Morgen und Raureif an den Bäumen. Benjamin vom MoMa Wetter verspricht eine für drei bis vier Tage stabile Wetterlage. Also ab in die Börde.

Die Ecke zwischen Niederndodeleben und Wellen kenne ich schon von meinen Fahrradtouren. Dort gibt es ein paar vielversprechende Fotospots.

Eine viertel Stunde von 9:00 Uhr starte ich aus Magdeburg. Die Fahrt Richtung Irxleben verläuft vielversprechend. Die Sonne scheint und weiße Bäume säumen die Straße. Doch als ich Irxleben erreiche, wird es plötzlich grau. Ist das Hochnebel? Schließlich bin ich jetzt etwa 50 Meter höher als in Magdeburg.

Um 9:00 Uhr stelle ich das Auto am Großen Wartberg ab. Ein seltsames Licht empfängt mich. Die Sonne schafft es, den Hochnebel hier und da zu durchbrechen und bescheint das wellige Land streifenweise. Die ersten Fotos entstehen. Die Sonne beleuchtet die Baumwipfel. Das Tal zwischen Niederndodeleben und Wellen liegt noch im Schatten. Nur Streifenweise wird die Landschaft beleuchtet. Warten hilft. Das Licht ändert sich ständig. Gegen 10:00 Uhr färbt sich der Himmel im Westen langsam blau. Als ich gegen 11:30 Uhr fast wieder am Auto bin, werfen die Bäume ihre schmückenden Eiskristalle bereits ab. Kurze Zeit ergänzt das Blau des Himmels das verbleibende Weiß an den Ästen der Bäume. Das gespenstische Licht vom Vortag ist fast verflogen. Jetzt locken Postkartenmotive.

Nach drei Stunden bin ich wieder am Auto von 100 Bildern werden 50 archiviert. 12 schaffen es in die Galerie Bördewinter und 7 in diesen Beitrag.

Wenn Sie mehr Bilder sehen oder ielleicht sogar kaufen wollen, besuchen Sie die Galerie Bördewinter.

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