Wolfshagen (Tour 38)

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Wolfshagen haben wir am 23 Februar 2019 als Ausgangspunkt für unsere 38. Harzer Wandernadel – Tour gewählt. Nach einer längeren Pause (sofern man die Tour 37 nicht mitzählt) haben wir wieder einen Termin gefunden. 19 km versprach uns die Vorplanung. Aber wie immer, blieb es nicht dabei.

Doch der Reihe nach. Für das Auto fanden wir einen Stellplatz beim Campingplatz Wolfshagen. Zwar waren die Stellplätze dort für Zeltplatzbesucher reserviert doch waren die Betreiber so freundlich, unseren Fahrzeug für die Zeit der Wanderung Asyl zu gewähren.  Ob das auch im Sommer klappt, kann ich aber nicht versprechen. Jedoch scheint mir der Ort über genug andere Parkplätze zu verfügen.

Also dann los zur Altarklippe. 200 Höhenmeter waren zu überwinden 100 davon auf einer kurzen Distanz. Wir fühlten uns gefordert aber nicht überfordert. Die Altarklippe selbst haben wir jedoch nicht erreicht. Der Weg dorthin war gesperrt und die Stempelstelle als defekt gemeldet. Warum auch immer. Als wir ankamen verwies uns ein Schild auf die ca. 200 – 300 Meter entfernte Aussicht auf den Granestausee und den Ort Wolfshagen. Dort befand sich auch der Stempelkasten mit der Nummer HWN171. Der Stempel war in Ordnung.

Weiter ging es Berg ab zur schönen Aussicht (Bielstein) auf den Ort Lautenbach. Die Stempelstelle HWN106 liegt an einem wirklich schönen Rastplatz mit Schutzhütte und einigen Sitzgelegenheiten. Auf dieser Etappe fanden wir noch ein paar Schneereste. Für die Einheimischen sicherlich nicht weiter erwähnenswert. Aber wir als Flachländer aus der Landeshauptstadt hatten ja in dieser Saison nicht wirklich viel Kontakt mit diesem Element.

Die Mandolinenhütte mit dem Stempel HWN142 haben wir nach einer weiteren Stunde erreicht. Eine Mandoline haben wir nicht gefunden und auch nicht gehört. Wer weiß schon, wo dieser Name herkommt. Aber es gibt einen schönen kleinen Rastplatz mit Bänken und einem Tisch, etwas abgesetzt von der Schutzhütte und mit Blick auf den Innerste Stausee.

Auch der Stempel HWN109 befand sich nicht dort, wo wir ihn vermutet hatten. Unsere GPS Daten, mit denen wir die OSM App gefüttert haben, sind wohl etwas veraltet. Aber gefunden haben wir ihn doch. Ca. 500 Meter weiter, an einem schönen Ausblick auf den Diabas – Steinbruch Heimberg. Eine Schautafel erklärt den Steinbruch und in Stein gehauene Kunst findet man dort auch. Spur der Steine heißt der Rundweg um den Steinbruch. Der Anstieg ist moderat und vom Stempel aus waren es noch ca. 2000 Meter bis zum Zeltplatz wo das Auto stand. Am Ende hatten wir statt der geplanten 19 doch 22 km in den Beinen. Eine schöne Tour bei bestem Wanderwetter zum Saisonstart.



1: Altarklippe (HWN 171)
2: schönen Aussicht (Bielstein) (HWN 106)
3: Mandolinenhütte (HWN 172)
4: Diabas – Steinbruch Heimberg (HWN 102)

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