Der 26. Mai 2018 war ein sommerlicher Frühlingstag. Vier Stempel haben wir für diese Tour ausgewählt. Die Tour selbst schien in der Vorplanung 16,7 km lang zu werden. Am Ende hatten wir 19,8 km auf der Anzeige. Wir bewegten uns in einer Höhe zwischen 688 m und 948 m. Die Anstiege und die Abstiege erfolgen jedoch auf lange Strecken und sind somit nicht besonders steil.
Ob die Radfahrer, die wir auf unseren Wegen getroffen haben, das genauso sehen, das wollen wir hier nicht beurteilen. Der bloße Gedanke, einen schmalen steinigen und gut bergab führenden Weg mit heißgelaufenen Bremsen meterweise bergab zu fahren und alle 50 bis 100 Meter abzusteigen um das Rad über umgestürzte Bäume zu heben, scheint diese speziellen Spezies von Harzbesuchern geradezu anzuspornen, sich teilweise mit elektrisch aufgemotzten Rädern die Harzwege hinab und hinauf zu mühen. Ob sie sich dabei der Tatsache bewusst sind, dass sie Erholung suchende Wanderer stören, das glaube ich nicht. Aber die Anblicke, die wir genießen und mit unseren Kameras festhalten konnten, haben diese Radfahrer gewiss verpasst.
Wir haben den Abschnitt nach der Stempelstelle Eckersprung und nach der Querung der Bundesstraße 4 bis zur Stempelstelle Sonnenkappe besonders genossen. Auf großen Abschnitten des Weges liefen wir entlang an abgestorbenen Bäumen und konnten die Erneuerung des Waldes, wie sie auch am „Waldwandelpfad“ beschrieben wird, beobachten. Den Waldwandelpfad findet man am Schubenstein zwischen dem Skidenkmal und der Bundesstraße 4.
Unsere Stempelstellen an diesem Tag waren in dieser Reihenfolge die Hütte am Dreieckigen Pfahl (Stempel HWN168), Die Hütte in der Nähe der Eckerquelle, auch Eckersprung (Stempel HWN136) genannt, das Skidenkmal (Stempel HWN019) und die Sonnenkappe (Stempel HWN217).
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