Eine Tour die ich mir ausgedacht habe führte uns am 02. Oktober 2016 am nördlichen Harzrand entlang der Teufelsmauer von Neinstadt nach Blankenburg, An- und Abreise erfolgte, wie schon so oft mit dem Zug. Vom Bahnhof Neinstadt aus ist es nur ein Katzensprung zur Teufelsmauer Weddersleben (Stempelstelle HWN188).
Dort trafen wir tatsächlich zwei Harzer Sagengestalten. Sie schwebten an der Teufelsmauer entlang, hielten sich aber von den Wegen der Menschen fern. Wir machten schnell ein Foto, verzichteten aber auf eine direkte Begegnung.
Das Hamburger Wappen (Stempelstelle HWN074) war unser zweites Ziel. Eine Felsformation, die ich an diesem Tag nicht das erste mal und wohl auch nicht das letzte mal besucht habe. Alleine ist man dort wohl nie. Jedenfalls nicht an arbeitsfreien Tagen mit Wanderwetter.
Den Weg vom Hamburger Wappen zum Großvaterfelsen (Stempelstelle HWN076) kann man auf verschiedenen Routen zurücklegen. Der Kammweg ist der schönste. Er ist aber definitiv nicht behindertengerecht. Schmale Wege über schroffe Felsen erinnern ein wenig an die Schrammsteine im Elbsandsteingebirge, auch wenn das Felsmaterial nicht aus Sandstein sondern aus Granit besteht. Es gibt aber auch Wege nördlich und südlich des Kammweges, die leichter zu gehen sind.
Um Blankenburg herum besuchten wir dann die Barocken Gärten (Stempelstelle HWN078). Wir fanden den Stempel an der Gaststätte. Von dort aus ging es nicht weit aber ordentlich bergauf weiter zur Ruine Luisenburg (Stempelstelle HWN077).
Wir waren noch nicht ausgepauert und besuchten zum Abschluss der Klostergrund (Stempelstelle HWN059) am Kloster Michaelstein. Vom Kloster aus gönnten wir uns, mit Fisch zum Abendbrot im Gepäck, den Bus zurück zum Bahnhof.
Eine perfekte Tour mit vielen Höhepunkten und Bahnanschluss am Start und am Ziel.
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